Damm Natursteine

Natursteine

Bei uns finden Sie alle weltweit erhältlichen Natursteine wie zum Beispiel: Granit, Marmor, Kalkstein, Sandstein, Basaltlava und viele mehr.

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Naturstein hat große Konkurrenz durch künstlich hergestellte und ihm nachempfundene Materialien. Aber: Das Original kann mit Nachhaltigkeit punkten.

Das bescheinigt u.a. eine vom Deutschen Naturwerkstein-Verband (DNV) in Auftrag gegebenen Studie, in deren Rahmen die Ökobilanz verschiedener Bodenbeläge verglichen wurde. Beläge aus Naturwerkstein schnitten am besten ab. Sie verursachen insgesamt deutlich niedrigere Umweltbelastungen durch Produktion und Nutzung als Großkeramik, Teppich, PVC, Laminat und Parkett. Wie man die ökologischen Vorteile von Naturstein möglichst öffentlichkeitswirksam kommunizieren und damit für das Material werben kann, war im November Thema bei der Mitgliederversammlung des Zentralverbands der Deutschen Naturwerksteinwirtschaft (ZDNW), der gemeinsamen Dachorganisation von DNV und BIV.

Granit (Tiefengestein)

Granite (von ital. granito, „gekörnt“) sind massige, relativ grobkristalline, magmatische Tiefengesteine (Plutonite), die reich an Quarz und Feldspaten sind, aber auch dunkle Minerale, zum Beispiel Glimmer, enthalten. Der Merksatz Feldspat, Quarz und Glimmer, die drei vergess‘ ich nimmer gibt die Zusammensetzung von Granit etwas vereinfacht wieder.

Gneis (Umwandlungsgestein)

Der Gneis (alte sächsische Bergmannsbezeichnung) ist ein metamorphes Gestein mit hohem Umwandlungsgrad. Gneis besteht hauptsächlich aus den Mineralen Feldspat (> 20 %), Quarz sowie Hell- und Dunkelglimmer. Zur Zusammensetzung gibt es im Bergmännischen den auch für den Granit gültigen Merksatz: „Feldspat, Quarz und Glimmer: Die drei vergess´ ich nimmer!“ Das Gefüge ist mittel- bis grobkörnig, bei gut sichtbarer Einregelung der Kristalle. Das Gestein ist lagig-flaserig bis grobschieferig, und oft sichtbar gebändert.

Marmor (Umwandlungsgestein)

Marmor (über lat. marmor aus altgr. mármaros – heute mármaro; vermutlich verwandt mit marmaírein, „schimmern, glänzen“) ist ein metamorphes Gestein. Es entsteht durch Umwandlung von Sedimenten (z. B. Kalkstein) unter Einfluss von hohem Druck und hoher Temperatur infolge tektonischer Bedingungen (Regionalmetamorphose) oder durch Kontaktmetamorphose im Zusammenhang mit aufsteigenden Magmakörpern aus dem Erdmantel (Kalzitmarmor). Sind dolomitische Grundmassen umgewandelt worden spricht man von einem Dolomitmarmor.

Kalkstein (Sedimentgestein)

Als Kalkstein werden Sedimentgesteine bezeichnet, die ganz überwiegend aus den Mineralen Calcit und Aragonit (beide CaCO3) bestehen. Der größte Teil aller Kalksteine ist biogener Entstehung (von Lebewesen abgelagert); es gibt aber auch chemisch ausgefällte und klastische Kalksteine. Kalksteine besitzen eine enorme wirtschaftliche Bedeutung als Rohstoff für die Bauindustrie, als Naturwerkstein und als Speichergestein für Erdöl und Erdgas.

Sandstein (Sedimentgestein)

Sandstein ist ein Sedimentgestein (auch „Sedimentit“) aus miteinander verkitteten Sandkörnern, die vorwiegend aus Quarz bestehen. Die Sandkörner sind zwischen 0,063 und 2 mm groß. Bei einem erhöhten Anteil anderer Minerale nennt man das Gestein Arkose (bei Feldspäten) oder Grauwacke (bei Gesteinsbruchstückchen). Sind die meisten Körner größer als 2 mm, spricht man von einem Konglomerat (bei abgerundeten Körnern) bzw. von einer Brekzie (bei eckigen Körnern).

Basalt (Ergußgestein)

Basalt ist ein basisches (kieselsäurearmes) vulkanisches Ergussgestein. Es besteht vor allem aus einer Mischung von Eisen- und Magnesium-Silikaten mit Olivin und Pyroxen sowie calciumreichen Feldspate (Plagioklas). Basalt ist das vulkanische Äquivalent zum Gabbro (Plutonit), der die gleiche chemische Zusammensetzung hat.

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